Wir VEREINen Generationen

13.09.2016

Neue Mixed-Clubmeister: Stefan Barsch/Helga Ziegner behalten in „Hitzeschlacht von Wathlingen“ kühlen Kopf

Gritta Könecke/Jens Ehrenberg gewinnen Trostrunde

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Nichts für schwache Nerven: Zum dritten Mal in den vergangenen vier Jahren verlief das Finale der Mixed-Clubmeisterschaften des TC Wathlingen äußerst dramatisch und wurde erst im Match-Tiebreak entschieden. Am Ende triumphierten Helga Ziegner/Stefan Barsch und bestiegen zum wiederholten Male den Thron (den zu später Stunde allerdings jemand anders erklomm...). Nach hartem Kampf mit vielen tollen Ballwechseln besiegten sie Birgit Könecke/Andreas Ziegner mit 6:3, 1:6, 10:7. „Das war ein würdiger Abschluss eines einmal mehr tollen Mixed-Wochenendes. Alle Final-Teilnehmer dürfen sich als Sieger fühlen“, befand TCW-Pressewart Oliver Schreiber. Und in der Tat taten das
auch alle – in einem Fall mehr, ansonsten auch gerne mal
etwas weniger… Eine starke Leistung brachte vor allem
Birgit „Angie“ Könecke bei ihrer Premiere
in einem Hauptrunden-Endspiel.

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Bereits im Semifinale lieferten sich die TCW-Paare bei Temperaturen über 30 Grad wahre Hitzeschlachten. In beiden Partien ging es eng zu. Helga Ziegner/Stefan Barsch hatten gegen Almut Bläsig/Waldemar Moor das bessere Ende für sich (6:3, 2:6, 10:5), Birgit Könecke/Andreas Ziegner bezwangen Kathrin Ehrenberg/Oliver Schreiber mit 6:3, 7:5.

Auch in der Trostrunde wurde der gelbe Filzball kräftig über das Netz gedroschen. Den Titel „Clubmeister der Herzen“ holten sich hier Gritta Könecke/Jens Ehrenberg knapp vor Anna Moor/Anton Moor. Bronze ging an Andrea Paul/Werner Könecke.

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Sowohl am Finaltag als auch in der Vorrunde meinte es der Wettergott fast zu gut mit den Wathlinger Tennis-Assen: Die Sonne brannte, es gab kaum ein kühles Lüftchen. Der hohe Flüssigkeitsverlust wurde aber dann doch irgendwie ausgeglichen. Beginn und Ende beider Tage waren einmal mehr TCW-like: Zur Einstimmung gab es jeweils ein gemeinsames Frühstück, nach getaner „Arbeit“ wurde gemeinsam gegrillt und gefeiert. Und ganz nebenbei noch Angelique Kerber zum US-Open-Triumph gebrüllt… „Lieber viel Sonne als Regen. Es waren wieder einmal zwei herrliche Tage, die alles hatten, was Vereinsleben ausmacht. Mein besonderer Dank gilt unserem Festausschuss sowie allen Helfern und Teilnehmern, die dieses Ereignis wieder zu einem ganz besonderen gemacht haben“, erklärte der TCW-Vorsitzende Andreas Ziegner.

Bildunterschriften:

Foto 1.Teilnehmer: Die Wathlinger Tennis-Asse lieferten sich bei den Mixed-Clubmeisterschaften viele packende Begegnungen und tolle Ballwechsel.

Foto 2.Endspiel: In einem sehenswerten und spannenden Finale gewannen Helga Ziegner (Mitte, rechts) und Stefan Barsch (rechts) im fast innerfamiliären Duell gegen Birgit Könecke und Andreas Ziegner.

Foto 3.Trostrunde: Clubmeister der Herzen: Gritta Könecke und Jens Ehrenberg entschieden die Trostrunde für sich.

27.06.2016

Clubmeisterschaften mit Titel-Hattrick, Tanz und Arbeitseinsatz

Gritta Könecke/Antje Jürgens und Jens Ehrenberg/Oliver Schreiber
sind neue Doppel-Champions des TC Wathlingen

Bekannte Gesichter in den Endspielen der Doppel-Clubmeisterschaften des TC Wathlingen: Bei den Damen triumphierte Gritta Könecke zum dritten Mal in Folge und schaffte den Hattrick – dieses Mal mit Antje Jürgens als Partnerin. Zuvor hatte sie zweimal hintereinander zusammen mit Helga Ziegner gewonnen. Auch die war beim Höhepunkt des Turniers wieder mit von der Partie – allerdings auf der anderen Seite des Netzes zusammen mit Sylvia Gose-Marofka. Bei den Herren stand Steffen Jürgens sogar schon zum vierten Mal in Serie im Endspiel, nach drei Siegen zuvor verlor er mit einem stark aufspielenden Horst Schreiber gegen Jens Ehrenberg/Oliver Schreiber. Letzterer verteidigte damit seinen Vorjahrestitel, den er damals noch zusammen mit Steffen Jürgens errungen hatte. „Alle Teilnehmer haben hier zwei Tage lang gutes Tennis gezeigt, am Ende hat es verdiente Sieger gegeben. Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner“, erklärte Steffen Jürgens in seiner Eigenschaft als TCW-Sportwart.

Die zweitägige Veranstaltung mit insgesamt 29 Teilnehmern (bei den Damen gab es zwei kurzfristige krankheits- beziehungsweise verletzungsbedingte Absagen) war einmal mehr denkwürdig. Ein Wolkenbruch am Samstag hätte beinahe den gesamten Turnierplan über den Haufen geworfen – die Plätze standen zum Teil knöcheltief unter Wasser. Doch auch davon ließen sich die Wathlinger Tennis-Asse nicht entmutigen. Kurzerhand wurde ein Arbeitseinsatz auf freiwilliger Basis einberufen. Mit Pumpe, Schiebern, Schleppnetzen und selbst geschaufelten Sickergruben wurden die Plätze von den Wassermassen befreit – die sich endlich durch die dichten Wolken kämpfende Sonne tat ein Übriges. „Das war ganz großer Sport und hat das Turnier am Ende irgendwie auch bereichert. Bei unseren Clubmeisterschaften gibt es scheinbar immer spezielle Geschichten. Kompliment und Dankeschön an alle Helfer. Und mein ganz besonderer Dank gilt unserem Festausschuss, der unsere leibliche Versorgung wie immer perfekt organisiert hat“, sagte TCW-Sportwart Steffen Jürgens.

Gespielt wurde sowohl bei den Damen als auch bei den Herren wieder in bewährtem Modus mit Einstufung nach Stärke und entsprechendem Losverfahren  – unabhängig von Altersklassen. In den drei Vorrunden-Spielen mit wechselnden Partnern aller Generationen ergaben sich so sehr ausgeglichene Matches, in denen jeder einzelne Teilnehmer Punkte sammeln konnte. Daraus resultierten wiederum feste Duos für die Endrunde, der Punktbeste spielte mit dem „Schlusslicht“, der Zweite mit dem Vorletzten, usw. zusammen. Gestartet wurde an beiden Tagen mit einer gemeinsamen morgendlichen Mahlzeit, wobei die am Sonntag dann doch eher zu einem „Katerfrühstück“ nach einer Players Night mit viel Tanz und einigen „Energydrinks“  avancierte.

Nach der Vorrunde, in der Almut Bläsig und Jürgen Schmidt als jeweils Beste die maximale Punktzahl aus drei Spielen holten, wurde am Sonntag bei Sonnenschein die Endrunde ausgetragen. Im Viertelfinale (Kurzsatz bis acht) bei den Damen setzten sich Almut Bläsig/Anna Moor gegen Dagmar Lorr/Kathrin Ehrenberg sowie Birgit Könecke/Astrid Wietfeldt gegen Andrea Paul/Sieglinde Felchner durch, die anderen beiden Duos hatten ein Freilos. In der Vorschlussrunde kam es dann jeweils zu dramatischen Partien mit vielen schönen Ballwechseln. Beide Spiele wurden erst im Match-Tiebreak entschieden. Hier hatten Gritta Könecke/Antje Jürgens gegen Almut Bläsig/Anna Moor sowie Helga Ziegner/Sylvia Gose-Marofka gegen Birgit Könecke/Astrid Wietfeldt jeweils das bessere Ende für sich. Das Endspiel entschieden dann Gritta Könecke/Antje Jürgens glatt in zwei Sätzen für sich, wobei Sylvia Gose-Marofka leider mit Kreislauf-Problemen zu kämpfen hatte. Die Trostrunde gewannen Dagmar Lorr/Kathrin Ehrenberg durch einen Sieg gegen Andrea Paul/Sieglinde Felchner.

Bei den Herren wurde im Viertelfinale auch nur ein langer Satz bis acht gespielt. Hier behielten Andreas Ziegner/Fred Kowalewski (gegen Hermann Pollehn/Stefan Barsch), Horst Schreiber/Steffen Jürgens (gegen Jürgen Menzel/Daniel Hergt), Jens Ehrenberg/Oliver Schreiber (gegen Manfred Bläsig/Waldemar Moor) und Werner Könecke/Klaus Felchner (gegen Jürgen Schmidt/Ramon Schweiss) jeweils die Oberhand. Im Semifinale bezwangen Horst Schreiber/Steffen Jürgens Andreas Ziegner/Fred Kowalewski in zwei engen Sätzen, Jens Ehrenberg/Oliver Schreiber schlugen Werner Könecke/Klaus Felchner deutlich. Im Endspiel wurden dann Jens Ehrenberg/Oliver Schreiber ihrer Favoritenrolle gegen ein sich tapfer wehrendes Duo Horst Schreiber/Steffen Jürgens trotz einiger „Wackler“ in der Schlussphase gerecht, das Publikum durfte sich zudem auch einiger Verbalduelle erfreuen – auf freundschaftlicher Basis natürlich.

Die Trostrunde wurde in einem Dreier-Turnier (Langsatz bis acht) entschieden, nachdem mit Jürgen Schmidt/Ramon Schweiss eine Kombination nach dem Viertelfinale aufgab. Hier hatte am Ende jedes Duo einen Sieg auf dem Konto. Der Titel ging schließlich an Hermann Pollehn/Stefan Barsch, die die bessere Spieldifferenz gegenüber Manfred Bläsig/Waldemar Moor beziehungsweise Jürgen Menzel/Daniel Hergt aufwiesen. Daniel Hergt hatte sich zusammen mit Eberhard Klopsch einen Startplatz geteilt, da jeweils einer an einem der beiden Turniertage verhindert war. In der Vorrunde war Eberhard Klopsch als mit 80 Jahren ältester Teilnehmer unbesiegt geblieben.


 Bildunterschriften:

CM.Doppel.Damen1: Die Endspiel-Teilnehmerinnen im Damen-Doppel: (von links) Sylvia Gose-Marofka, Helga Ziegner, Antje Jürgens und Gritta Könecke.

CM.Doppel.Damen2: Die weiblichen Tennis-Asse des TC Wathlingen lieferten sich viele schöne Ballwechsel: (hinten von links) Andrea Paul, Helga Ziegner, Sylvia Gose-Marofka, Gritta Könecke, Dagmar Lorr, Sieglinde Felchner, (vorne von links) Antje Jürgens, Birgit Könecke, Almut Bläsig, Kathrin Ehrenberg, Astrid Wietfeldt und Anna Moor.

CM.Doppel.Herren1: Die Finalisten im Herren-Doppel: (von links) Steffen Jürgens, Jens Ehrenberg, Oliver Schreiber und Horst Schreiber.

CM.Doppel.Herren2: Die männlichen Tennis-Asse des TC Wathlingen überzeugten in allen „Disziplinen“: (hinten von links) Steffen Jürgens, Hermann Pollehn, Daniel Hergt, Oliver Schreiber, Werner Könecke, Jens Ehrenberg, Andreas Ziegner, Jürgen Schmidt, Manfred Bläsig, (vorne von links) Ramon Schweiss, Waldemar Moor, Klaus Felchner, Horst Schreiber, Jürgen Menzel, Fred Kowalewski und Stefan Barsch; es fehlt Eberhard Klopsch.

CM.Doppel1 bis CM.Doppel4: Land unter beim TCW: Die Wathlinger Tennis-Asse trotzten den sintflutartigen Regenfällen. Nach einem kurzen Ersatzprogramm mit „Beachtennis“ und Papierschiffchen bauen wurde kräftig improvisiert und die Plätze vom Wasser befreit. Das war oftmals anstrengender als die Matches selbst…